Berufliche Lebensverläufe und Entwicklungsperspektiven behinderter Personen: Was wird aus Personen, die aus Werkstätten für behinderte Menschen in der Region Niedersachsen Nordwest ausgeschieden sind?
Im Rahmen einer Untersuchung wurden Personen für ein Interview aufgesucht, die in den Jahren von 1990 bis 2000 eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in der Region Niedersachsen Nordwest verlassen haben, um einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einzunehmen. In dieser sehr ländlichen, strukturschwachen Gegend bildeten insgesamt 84 Personen (16 Frauen, 68 Männer) aus acht Werkstätten die Zielgruppe. Die Fragestellung lautete: Wie gestalten Personen, die vor einiger Zeit den Schritt aus der Werkstatt für behinderte Menschen in den Arbeitsmarkt gewagt haben, heute ihr Leben? Welche Erfahrungen, Hoffnungen und Wahrnehmungen haben sie? In ausführlichen Interviews konnten 36 der insgesamt 84 Personen befragt werden, um damit Wahrheiten über ihre Lebens- und Berufsperspektiven zu erarbeiten. Exemplarisch werden die beruflichen Werdegänge von drei befragten Personen dargestellt
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Ausbildung, Studium, Beruf und Behinderung
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Behindertenpädagogik
Prinzipien der Behindertenpädagogik
Inklusion, Integration
Schlagwörter
Arbeitsmarkt, Arbeitswelt, Behinderter, Berufliche Integration, Erfahrungsbericht, Werkstatt für Behinderte,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Spiess, Ilka; IlkaSpiess@aol.com |
Erstellt am | 07.04.2008 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Gehört zu URL |
https://www.bag-ub.de/seite/486394/impulse-fachmagazin.html |
Entnommen aus |
Impulse Nr. 39, März 2006, Seite 22 - 24. - Bidok-Volltextbibliothek: Wiederveröffentlichung im Internet |
Zuletzt geändert am | 02.01.2025 |