LeMO: Antisemitismus in der Weimarer Republik
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Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs häuften sich in Deutschland antisemitische Aktivitäten. Die Juden, die weniger als ein Prozent der Bevölkerung im Deutschen Reich ausmachten, waren in den ersten Nachkriegsjahren die Sündenböcke für all das, was einen Großteil der Deutschen traumatisierte: Revolution, Inflation, soziales Elend. Die antisemitische Propaganda stützte sich dabei vornehmlich auf den aus dem Kaiserreich übernommenen völkischen Rassegedanken. Gängige stereotype Beschreibungen skizzierten die Juden als Träger negativer Rassen- und Charaktereigenschaften. Gekennzeichnet war der Antisemitismus von einer hemmungslosen Hetze gegen demokratische und linke Politiker der als "verjudet" geltenden Weimarer Republik.
Fach, Sachgebiet
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Schule
sozialkundlich-philosophische Fächer
Geschichte
Epochen
Neueste Geschichte seit 1900
Faschismus und Nationalsozialismus
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Schule
sozialkundlich-philosophische Fächer
Geschichte
Epochen
Neueste Geschichte seit 1990
Schlagwörter
Antisemitismus, Geschichtsunterricht, Jude, Judenverfolgung, Rassismus, Weimarer Republik, Jüdische Geschichte, Judengesetze,
Bildungsbereich | Sekundarstufe II |
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Ressourcenkategorie | Nachschlagewerk |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | webadmin@dhm.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
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Zuletzt geändert am | 11.01.2022 |