Vom Nutzen und der Nutzlosigkeit beruflicher Bildung von Geringqualifizierten
Die Diskussion um die Beschäftigungs- und Bildungsprobleme Geringqualifizierter ist durch drei Interpretationsmuster gekennzeichnet: 1. Geringqualifizierte haben ein Motivationsproblem. 2. Geringqualifizierte haben nur unzureichende Lernkompetenzen (und sind in der Folge nicht beschäftigungsfähig). 3. Es gibt zu wenig Arbeitsstellen für Geringqualifizierte eine Investition in Bildung ist nutzlos.
Der Autor Gerhard Reutter, der sich in seinen Ausführungen v. a. auf die Studien von Baethge/Baethge-Kinsky (2004) und Solga (2005) stützt, identifiziert strukturelle und individuelle Problemlagen, die das Dilemma der Geringqualifizierten ausmachen. Es wird deutlich, dass auch in der Weiterbildung Veränderungsbedarfe bestehen, will man Geringqualifizierte überhaupt erreichen und für Weiterbildung gewinnen.
(PDF-Datei, 10 S., 2005)
Fach, Sachgebiet
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Weiterbildung und Erwachsenenbildung
Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein
Didaktik / Lernen im Erwachsenenalter
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Weiterbildung und Erwachsenenbildung
Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein
Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung
Schlagwörter
Erwachsenenbildung, Weiterbildung, Berufliche Bildung, Betriebliche Weiterbildung, Qualifizierung, Lernmotivation, Lernkompetenz, Berufliche Weiterbildung, ERWACHSENENQUALIFIZIERUNG, NIEDRIG QUALIFIZIERTE ARBEIT, NIEDRIG QUALIFIZIERTER,
Bildungsbereich | Erwachsenenbildung |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | reutter@die-bonn.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Entnommen aus | Dokument aus dem Internetservice texte.online des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE). |
Zuletzt geändert am | 24.07.2006 |