Interventionsprinzipien bei Spracherwerbsstörungen
[ Interventionsprinzipien bei SpracherwerbsstörungenLink defekt? Bitte melden! ]
Spracherwerbsstörungen stellen ein Entwicklungsrisiko ersten Ranges dar. Die Forderung nach frühzeitiger Intervention ist allgegenwärtig. Gleichwohl besteht nach wie vor erhebliche Unsicherheit über die Wirksamkeit von Interventionsmaßnahmen und die Möglichkeiten präventiver Förderung. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass keine Interventionsmaßnahme kausal wirken, sondern nur kompensatorisch eingesetzt werden kann. Wesentliche Prinzipien einer solchen kompensatorischen Förderung werden erläutert und Möglichkeiten der Frühförderung diskutiert. Dabei wird die Position vertreten, dass eine Prävention nicht möglich, aber eine möglichst frühzeitige Intervention geboten ist, die drei Strategien verfolgt: Die Arbeit mit dem Kind, mit den Bezugspersonen und die mediale Unterstützung.
Fach, Sachgebiet
-
Behindertenpädagogik
Förderung, Therapie Behinderter
Frühförderung
-
Behindertenpädagogik
Spezifische Behinderungen
Sprachbehinderung
- Elementarbildung
Schlagwörter
Frühförderung, Intervention, Kleinkind, Prävention, Spracherwerb, Sprachförderung, Sprachentwicklungsstörung,
Bildungsbereich | Vorschule; Grundschule; Sonderschule / Behindertenpädagogik |
---|---|
Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Ritterfeld, Ute |
Erstellt am | 30.06.2005 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://postkoloniales-woerterbuch.uni-koeln.de/hin/hpo.html |
Entnommen aus |
Heilpädagogik online 4.2005,3 ; S. 4-29 |
Zusatzinformation |
https://sites.google.com/view/sonderpaedagoge/startseite?pli=1/hpo/ |
Technische Anforderungen | Acrobat Reader |
Zuletzt geändert am | 14.04.2023 |