Pädagogische Reflexionen zum Umgang mit Grenzen und Grenzverletzungen von Menschen mit geistiger Behinderung
Aus dem Referat: Die moderne Geistigbehindertenpädagogik hat als Wissenschaft begonnen, die davon ausging, dass Menschen mit geistiger Behinderung einen spezifisch gestalteten Schonraum brauchten und auch ´´schonende´´ Methoden, die Verschonung von Anforderungen. Scheiterten sie zuvor in der Schule, beim Arbeiten, beim eigenständigen Leben, so konnten sie in Sonderinstitutionen lernen, mit begrenzter Verantwortlichkeit eigenständig zu leben. Unter den Ziel-Idealen der Normalisierung, Integration und Autonomie wurde in Frage gestellt, ob dies grundsätzlich stimmt. Es gibt inzwischen viele Beispiele, dass man ihnen mehr zumuten kann als wir gedacht hatten.
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Spezifische Behinderungen
Geistige Behinderung
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Behindertenpädagogik
Prinzipien der Behindertenpädagogik
Inklusion, Integration
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Behindertenpädagogik
Prinzipien der Behindertenpädagogik
Normalisierung
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Behindertenpädagogik
Soziologische Aspekte der Behindertenpädagogik
Schlagwörter
Geistig Behinderter, Soziales Verhalten, Normalisierung, Integration, Behindertenpädagogik,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Klauß, Theodor; Theo.Klauss@urz.uni-heidelberg.de |
Erstellt am | 01.01.2001 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.ph-heidelberg.de/ |
Entnommen aus | Seidel, M./ Hennicke, K. (Hrsg.): Delinquentes Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung. Dokumentation der Arbeitstagung der DGSGB am 10.11.2000 in Kassel. 2001, 12-29 |
Technische Anforderungen | Acrobat Reader |
Zuletzt geändert am | 12.05.2011 |