Der lange Abschied von der Fremdheit
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In Debatten über Einwanderung und Globalisierung wird stets auch "Fremdheit" thematisiert. Dabei werden Bilder des sogenannten Fremden in Massenmedien, Popkultur und Tourismus derzeit inflationär verbreitet. Im Prozess der Globalisierung - so die These - wird Fremdheit in erster Linie mehr oder minder bewusst strategisch in gesellschaftlichen Konflikten eingesetzt. Um den Prozess der Globalisierung auf dem Feld der Kultur zu verstehen, ist es notwendig, "die unheimliche Differenz desselben oder die Alterität der Identität" wahrzunehmen (Homi Bhabha). Um jene "Verdopplung" zu verstehen, muss stets der institutionelle und soziale Kontext von kulturellen Artikulationen rekonstruiert werden, wie auch die Analyse von Machtbeziehungen.
Fach, Sachgebiet
-
Hochschule
Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
Politikwissenschaften, Politologie
Politische Problemfelder
-
Schule
sozialkundlich-philosophische Fächer
Sozialkunde
Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen
Schlagwörter
Fremdheit, Interkulturelle Bildung, Islam, Politische Bildung, Stereotyp, POLITISCHE BILDUNG, INTERKULTURELLE BILDUNG, FREMDHEIT, FREMDBILD, ISLAM, STEREOTYP,
Bildungsbereich | Sekundarstufe I; Hochschule |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Terkessidis, Mark; Terkessidis@hotmail.com |
Erstellt am | 01.01.2002 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.bpb.de/ |
Zuletzt geändert am | 08.07.2021 |