Modi des Fremderlebens: Deutungsmuster im Umgang mit Fremdheit
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Fremdheit ist keine Wesenseigenschaft von Dingen, Personen oder Kulturen, sondern ein Beziehugsmodus in dem Menschen externen Phänomenen begegnen; Fremdheit ist abhängig vom jeweils eigenen Ordnungskonzept. Prof. Dr. Schäffter unterscheidet 4 Modi des Fremderlebens: "Fremdheit als Resonanzboden des Eigenen"´, "Fremdheit als Gegenbild", "Fremdheit als Ergänzung" und "Fremdheit als Komplementarität". Der 4. Modus (Fremdheit als Komplementarität) ermöglicht eine übergreifende Ordnungsstruktur, in dem sich das Eigene und das Fremde wechselseitig bestimmt und relativiert. Erforderlich ist ein reflektiver und sensibler Umgang mit Fremdheit.
Fach, Sachgebiet
-
Hochschule
Erziehungswissenschaften und Pädagogik
Erwachsenenpädagogik
-
Weiterbildung und Erwachsenenbildung
Kurse, Kursinhalte, Kursanbieter
Kulturelle Bildung
Schlagwörter
Fremdheit, Konstruktivismus, FREMDHEIT, FREMDERLEBEN, KONSTRUKTIVISMUS,
Bildungsbereich | Hochschule |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Prof. Dr. Ortfried Schäffter; Humboldt-Universität Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.erziehungswissenschaften.hu-berlin.de/de/ebwb/ |
Zuletzt geändert am | 26.11.2021 |