Trichotillomanie - Symptomatik, Klassifikation und verhaltenstheoretische Bedingungsmodelle
Bei der Trichotillomanie handelt es sich um ein Phänomen, das erst im letzten Jahrzehnt vermehrt Beachtung gefunden hat. Dies ist nicht zuletzt auf das immer größer werdende Interesse der Psychologen und Ärzte an dem Störungsbild der Zwangsstörung zurückzuführen, und den Parallelen, die zwischen der Zwangsstörung und dem Störungsbild der Trichotillomanie herrschen. Bei näherer Betrachtung stellt man fest, daß es sich bei der Trichotillomanie, um eine komplexe Störung mit spezifischer Symptomatik, Begleiterscheinungen und Komorbidität handelt, und sie somit als eigenständige Störung zu betrachten ist. Dies führte dazu, daß die Trichotillomanie 1991 erstmals in die ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen aufgenommen wurde.
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Spezifische Behinderungen
Verhaltensstörung, Erziehungsschwierigkeit, psychische Störung
Schlagwörter
Zwangsneurose, Psychische Störung, Trichotillomanie, Selbstbeschädigung,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik; kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Kerstin Zellhorst, Börster Weg 1, 45657 Recklinghausen |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Entnommen aus | Diplomarbeit im Fachbereich Psychologie, Universität Osnabrück, vorgelegt von Kerstin Zellhorst, Recklinghausen, März 2000 |
Zuletzt geändert am | 10.12.2015 |