Die eigene Kindheit und deren Reflexion im sonderpädagogischen Handeln des Lehrers für Schüler mit Lernbehinderungen
Jeder Mensch hat eine Kindheit, die ihn prägt und beeinflusst. Ausgehend von der These, dass die eigene Kindheit jeden Menschen fundamental prägt und sein Handeln mitbestimmt, wird die besondere Position des Lehrers erläutert: denn dieser steht im Unterricht immer vor zwei Kindern (Bernfeld), dem zu erziehenden vor ihm und dem verdrängten in ihm selbst. Der Lehrer für Schüler mit Lernbehinderungen ist unter Umständen in einer noch schwierigeren Lage: aufgrund seiner eigenen Sozialisation stehen ihm oft die Kindheiten seiner Schüler fremd gegenüber, eine soziale Distanz kann die Folge sein.
Fach, Sachgebiet
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Behindertenpädagogik
Sonderschule / Förderschule, Inklusive und Integrative Erziehung
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Behindertenpädagogik
Spezifische Behinderungen
Lernbehinderung
Schlagwörter
Sonderschule, Lehrerverhalten, Lernbehinderter, Lernbehinderung, Schule, Sonderpädagoge, Sonderschulpädagogik, Sonderschullehrer, Lernbehindertenschule,
Bildungsbereich | Sonderschule / Behindertenpädagogik |
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Ressourcenkategorie | Monographie/Buch/Dissertation |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Simon Hörsch; simon.hoersch@foepaed.net |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Entnommen aus | Hörsch, Simon (2002): Die eigene Kindheit und deren Reflexion im sonderpädagogischen Handeln des Lehrers für Schüler mit Lernbehinderungen. Online im Internet: URL: http://www.foepaed.net/evers/reflexion.pdf. |
Zuletzt geändert am | 29.03.2018 |