Lernen braucht Support - Aufgaben der Institutionen beim "Selbstbestimmten Lernen"
Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen verlangen vom Lernenden mehr Eigeninitiative ohne Anleitung durch Lehrpersonal oder Einbindung in Institutionen. Daraus ergibt sich für die Zukunft von Weiterbildungseinrichtungen eine Rollenveränderung.
Befürchtet wird teilweise, dass das einen Rückgang der Bedeutung von Institutionen zur Folge hat und damit auch Finanz- und Personalreduktionen einhergehen. Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen stellen zudem theoretische Grundlagen der Erwachsenenbildung in Frage.
Der Autor geht davon aus, dass es sich bei der Diskussion Selbstbestimmtheit versus Institution´´ um eine Schein-Kontroverse handelt, die sich auflöst wenn ein umfassenderer Begriff von Lernen definiert wird in dem verschiedene Formen des Lernens verortet werden können.
Zudem erfordert selbstbestimmtes Lernen aus seiner Sicht einen neuen Institutionentypus der Chancen zum selbstbestimmten Lernen stärken kann.
Ausgehend von diesen Grundannahmen werden in dem Text u.a. Lerntheorien, informelles Lernen und Lernen in Institutionen erläutert und diskutiert.
PDF-Datei, 15 Seiten, 2002.
Fach, Sachgebiet
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Weiterbildung und Erwachsenenbildung
Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein
Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung
Lebenslanges Lernen
Schlagwörter
Lernen, Informelles Lernen, Lerntyp, Lernform, Lernberatung, Wandel, Lerntheorie, Selbstgesteuertes Lernen,
Bildungsbereich | Erwachsenenbildung |
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Ressourcenkategorie | Gesetz/Verordnung/Konvention/Vertrag |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Peter Faulstich, E-Mail: Faulstich@erzwiss.uni-hamburg.de |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.die-bonn.de/ |
Entnommen aus | Dokument aus dem Internetservice Texte online´´ des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE). |
Zuletzt geändert am | 04.05.2009 |