Soziologie der geistig Behinderten
Zur Bedeutung und Gestaltung des Übergangs behinderter Kinder und Jugendlicher von der Familie ins Heim
Die Examensarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung und der Gestaltung des Übergangs behinderter Kinder und Jugendlicher von der Familie ins Heim. Dabei werden drei Betrachtungsschwerpunkte gesetzt, die die fachliche Gestaltung und Begleitung des Übergangs in ein Heim positiv beeinflussen, nämlich Aspekte der familiären Ausgangssituation und Lebenswelt des Kindes, die Situation der [...]
Soziogene Behinderung
Die Diagnose Geistige Behinderung bedeutet für so klassifizierte erwachsene Menschen oftmals die Eintrittskarte in die institutionalisierte Behindertenhilfe. Diese Arbeit beleuchtet die Grundlagen, die zu dieser Diagnose führen, beschäftigt sich mit der Frage, wie objektiv diesbezügliches Wissen im Rahmen der Diagnoseerstellung ist und wie umgebende Systeme, die das Leben von als geistig behindert [...]
Freizeitverhalten und Freizeiterleben von Jugendlichen mit geistiger Behinderung
Im Rahmen der Studie wird ein explorativer Forschungsansatz zum Thema Freizeitverhalten und Freizeiterleben von Jugendlichen mit geistiger Behinderung aus subjektbezogener, personenzentrierter Forschungsperspektive entwickelt. Die Jugendlichen äußerten sich zu den forschungsrelevanten Fragestellungen hinsichtlich der kategorisierten Freizeitbereiche Freizeitbeschäftigungen, Freizeitpartnerinnen und [...]
Geistig Behinderte lernen einen Beruf
Seit einigen Jahren erlernen die Schüler der Berufsbildungskurse für Behinderte in Südtirol eine Arbeit über Praktika, die direkt in den Betrieben durchgeführt werden. Mit theoretischem Unterricht in den Landesberufsbildungszentren wird diese Ausbildung ergänzt. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen Berufsbildung und Arbeitswelt hergestellt: das erlaubt den Schülern einerseits Arbeitstätigkeiten [...]
Verkehrserziehung junger Erwachsener mit geistigen Behinderungen
Die vorliegenden Materialien helfen Betreuern in der beruflichen und sozialen Rehabilitation, z.B. in Werkstätten für Behinderte (WfB) und Wohnheimen, bei der Verkehrserziehung junger Erwachsener mit geistigen Behinderungen. Hinweis: die ISB ist in der Zwischenzeit aufgelöst worden: http://www.isb-berlin.de/lh/lhverk.htm
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Wohnst du nur oder lebst du auch?
Die Studienarbeit stellt ein 2002 begonnes Projekt einer Werkstufenklasse einer Schule für praktisch Bildbare in Hessen zur Selbstbemächtigung einer autonomen Lebensführung vor.
Individuelle Biografieforschung als Entwicklungschance für Menschen mit Intelligenzminderung
Vorträge des 5. Integrationsgesprächs des GIB e.V., Gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen
Gewalt- und Konflikterfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung im Lebenskontext Heim
Die hier vorliegende Untersuchung versucht auf der Basis einer quantitativen und qualitativen Befragung in Wohnstätten Kulminationspunkte menschlicher Konflikte zu explorieren. 117 Gespräche mit erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Bezugspersonen liefern das Untersuchungsmaterial für diese Studie. Das Besondere der verwendeten Interviewtechnik besteht darin, daß soziale Realität im Heim [...]
Positive Verhaltensunterstützung - ein pädagogisch-therapeutisches Konzept zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit intellektueller Behinderung
Georg Theunissen widmet sich dem Thema Verhaltensstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung. In seinem Beitrag skizziert er das Konzept der Positiven Verhaltensunterstützung in der pädagogisch-therapeutischen Arbeit mit dieser Klientel und diskutiert vor dem Hintergrund von Evaluationsergebnissen mögliche Chancen und Konsequenzen in heilpädagogischen Arbeitsfeldern.
Lebenswertes Zusammenleben mit schwerstbehinderten Menschen - die Relevanz heilpädagogischen Handelns für humanes Wohnen
In dieser Arbeit werden die Auswirkungen des Verhaltens der in dem Bereich ´Betreutes Wohnens für Erwachsene mit schwerster geistiger Behinderung` tätigen heilpädagogisch Handelnden auf die Wohnqualität der dort lebenden Menschen analysiert und kritisch reflektiert. Leben unter menschenwürdigen Bedingungen, setzt die prinzipielle Möglichkeit hoher Lebensqualität voraus. [...]
Eltern beim Ablöseprozess unterstützen - Kriterienliste zur Prüfung von Selbstbestimmung in der Betreuung
Ein für Eltern heranwachsender behinderter Kinder wichtiges Thema in der Zeit der Ablösung ist die Wohnperspektive. Gemeinsam entwickelte eine angeleitete Angehörigenselbsthilfegruppe einen systematisierten Fragebogen als Orientierungshilfe bei der Suche nach einem geeigneten Wohnplatz oder einer ambulanten Betreuung.
Leben in stationären Wohnformen für Erwachsene mit geistiger Behinderung
Die Studie zu Lebenszufriedenheit, individuellen Entscheidungsmöglichkeiten, sozialem Netzwerk und Unterstützungsressourcen wurde vom Lehrstuhl für Geistigbehinderten- und Verhaltensgestörtenpädagogik am Institut für Sonderpädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität München (2000/2003) durchgeführt. Mit dem vorliegenden Abschlussbericht liegen nun Informationen [...]
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Zur Lebensqualität Erwachsener mit geistiger Behinderung
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Lebensqualität von Menschen mit einer geistigen Behinderung in verschiedenen Wohnformen untersucht und beschrieben.
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Man muss erst verwickelt sein, um sich entwickeln zu können
Bericht über Erfahrungen mit einer angeleiteten Angehörigen-Selbsthilfegruppe für Eltern und Geschwister von Menschen mit geistiger Behinderung am Beispiel der Kriterienliste Wohnen.
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Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität
Im Rahmen des Projektes PerLe (Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität)1 sind die drei beteiligten Partner die Universität Dortmund (FB Rehabilitationssoziologie), der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Leistungsträger und der Stiftungsbereich Behindertenhilfe der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel in einem Modellprojekt zur Erprobung des Persönlichen Budgets in einem Wohnheim für [...]
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SIVUS - Soziale und individuelle Entwicklung durch gemeinschaftliches Handeln
SIVUS ist die schwedische Abkürzung für Social individ via utveckling i Sammwerkan und heißt auf deutsch: Soziale und individuelle Entwicklung durch gemeinschaftliches Handeln. Das Konzept, das von dem Schweden Sophian Walujo und Mitarbeiter/-innen in den siebziger Jahren entwickelt wurde, hat die Förderung des Entwicklungspotentials im Menschen zum Ziel. Zentrale Aussage des Konzeptes ist die Annahme, dass [...]
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Perspektiven einer zukunftsorientierten Erziehung und Bildung bei Menschen mit geistiger Behinderung - dargestellt an den Herausforderungen von Arbeit und Freizeit, Wohnen und Partnerschaft
Im sozial-rehabilitativen Diskurs unserer Tage sind es nicht so sehr die unterschiedlichen Formen der Lebensgestaltung, die im Blick auf behinderte und nicht-behinderte Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern es sind die Bedingungen gleichberechtigter Teilhabe. Dabei wird auf Statusgleichheit und nicht primär auf Anderssein fokussiert. Deshalb auch können auf dem Weg von der Schule ins Leben [...]
Ohrenkuss ...da rein, da raus - das Magazin, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom
Ohrenkuss da rein, da raus ist ein Magazin in dem fast alle Texte von Menschen mit Down-Syndrom erstellt werden. Es wird keine inhaltliche Zensur vorgenommen und es werden keine Schreibfehler in den selbstgeschriebenen Texten korrigiert. Das Magazin Ohrenkuss da rein, da raus ist 1998 im Rahmen eines durch die Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsvorhabens an dem Medizinhistorischen Institut Bonn [...]
Was ist ein Ort zum Leben? - Soziologische und psychologische Voraussetzungen für ein Leben in der Gemeinschaft
Mit der Vision einer Gesellschaft, in der alle Menschen, behindert oder nicht, als gleichwertige und gleichberechtigte Bürger miteinander leben, hat das Normalisierungsprinzip in vielen Ländern in den letzten Jahrzehnten den anstehenden Reformen die Richtung gewiesen. Der damit erreichte Fortschritt bei der Humanisierung der Lebensbedingungen behinderter Mitbürger kann nicht hoch genug [...]
"Geistige Behinderung" und die Gestaltung integrativer Lebensbereiche: Überlegungen zu Erfahrungen und Perspektiven.
Es werden einige Lebensbereiche - Kindergarten und Schule, Arbeit, Wohnen sowie Freizeit - betrachtet unter dem Blickwinkel, wie dort ein dialektisches Verständnis von Gleichheit und Verschiedenheit zur Geltung gebracht worden ist oder werden kann. Für die integrative Gestaltung von Lebensräumen ist nicht gezielte Förderung, sondern pädagogische Begleitung gefragt. Wir als [...]
Anerkennung und Diskreditierung im Grenzbereich
Der beruflichen Sozialisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten, oder sogenannter geistiger Behinderung ist bisher in Österreich von Seiten der Sozialwissenschaften wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die vorliegende Diplomarbeit versucht mit Hilfe von fünf narrativen Interviews sich dem Leben und der Arbeit von Menschen mit Lernbehinderung wissenschaftlich zu nähern.
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Geistige Behinderung und Integration
BOBAN und HINZ beschreiben ´überraschende` Geschichten von sogenannten ´geistig Behinderten`. Gemeinsam ist in diesen Geschichten, daß das So-Sein der Kinder und die Wahrnehmung der zu ihnen gehörigen Spezialpädagogik offensichtlich auseinanderklafft. In ihren Überlegungen beziehen sich die AutorInnen u. a. auf ELBERT und NIEDECKEN. Sie kritisieren die Institution [...]
Verhinderung von Lebensbehinderungen bei trisomaler Retardierung
Wer keine heilpädagogische Konviktion bei ernsthaftem Spielen erfährt, der wird ´typische Behinderungen` nicht verhindern können! Wer vorhandene, aber verminderte Funktionen nicht mit dem Kinde zu optimieren vermag, wird die ´typische, behinderte Entwicklung` nicht verhindern! Solch riesige Chance liegt in ´ganzheitlicher Betreuung` zur Verhinderung von Lebensbehinderungen bei [...]
Verhinderung von Lebensbehinderungen bei trisomaler Retardierung: Mehr Info
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Geistig behinderte alte Menschen in Wohnheimen
Die Dissertation befasst sich mit der (psycho-)sozialen Situation älterer geistig behinderter Menschen in Wohnheimen, die schon das Rentenalter erreicht haben.
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Preparing adults with intellectual disabilities for later life - optimizing choice-making
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen eines Trainings für ältere Menschen mit geistiger Behinderung, die nur eingeschränkte Möglichkeiten zur Selbstbestimmung ihres Lebens haben. Das Programm berücksichtigt z.B. die Themenbereiche Lebensqualität, Freizeitgestaltung und soziales Umfeld.