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Schule der Zukunft (RLP)

Laufzeit: seit 30.09.2022

h t t p s : / / s c h u l e - d e r - z u k u n f t . r l p . d e /

In dem Projekt machen sich Schulen auf den Weg, Lehren und Lernen, Demokratiebildung oder Digitalisierung neu zu denken. Die Initiative versteht sich ausdrücklich als Bottom-up-Bewegung, als ein auf mehrere Jahre angelegter Schulentwicklungsprozess, der aus den Schulen selber kommt.

Schulen können sich mit einem Schulentwicklungsprojekt bzw. -vorhaben im Sinne einer "Schule der Zukunft" bewerben. Die Schwerpunkte der eingereichten Entwicklungsvorhaben lagen im ersten Durchgang u.a. in den Bereichen selbstgesteuertes, individualisiertes Lernen; fach- und jahrgangsübergreifendes Lernen; Partizipation und Demokratiefähigkeit; digitale Bildung und digitale Schule; neue Leistungskultur; Nachhaltigkeitsbildung und nachhaltige Schule; Öffnung der Schule nach innen und außen; Berufsorientierung. Im Jahr 2024 wird das Thema der offenen Lernlandschaften zusammen mit den Möglichkeiten der neuen Schulbaurichtlinie in den Fokus genommen.

Vorhaben sollen den folgenden Kriterien entsprechen:

• Förderung von Zukunftskompetenzen, nämlich sozialer, emotionaler, digitaler und demokratischer Kompetenzen, Anleitung zu kritischem und vernetztem Denken, Lehre des Umgangs mit Komplexität und Unsicherheit und Ausbau der Fähigkeit zum flexiblen Problemlösen
• Nachhaltigkeit der Maßnahme, Anschlussfähigkeit für weitere Projekte oder Maßnahmen
• Teil eines größeren Transformationsprozesses sein, der perspektivisch die gesamte Schulgemeinschaft einbindet
• Vernetzung: Die zugrundeliegenden Formate der jeweiligen Vorhaben sollen anderen Schulen vorgestellt und zur Verfügung gestellt werden.

Bereits in der ersten Bewerbungsrunde waren alle Schularten vertreten.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Beleitung von zukunftsorientierten Schulentwicklungsprozessen in Rheinland-Pfalz.