Sprachförderung intensiv

Laufzeit: seit 01.09.2015
Das Modellprojekt SPRINT ("Sprachförderung intensiv") an bayerischen Realschulen will Jugendliche mit Flucht- und Migrationshintergrund dabei unterstützen, einen Realschulabschluss zu erreichen.
Adressiert werden insbesondere junge Asylbewerber*innen und Flüchtlinge sowie Migrant*innen mit geringen Deutschkenntnissen.
Schüler*innen der Übergangsklassen an Mittelschulen, die nach Empfehlung ihrer Lehrkräfte für den Besuch der Realschule geeignet sind, werden von Beginn an einer Klasse zugeteilt und sukzessive in den Regelunterricht integriert. Parallel dazu erhalten sie vor allem in der 6. und 7. Jahrgangsstufe intensiven Deutschunterricht.
Die Schüler*innen werden zunächst im Gastschulstatus an den Realschulen aufgenommen. Für die endgültige Aufnahme in die Realschule gelten die regulären Aufnahmebedingungen.
Voraussetzungen für die Teilnahme an SPRINT sind der Besuch der Übergangklasse einer Mittelschule, die Auswahl durch die beteiligten Schulämter und das realschulgeeignete Alter der Bewerber*innen.
Das innovative Potenzial des Projekts liegt in einem speziellen Sprachförderungskonzept, das jungen Menschen mit geringen Sprachkenntnissen im Deutschen einen Realschulabschluss ermöglichen soll.
Schlagwörter
Bayern, Asyl Suchender, Deutsch als Zweitsprache, Flüchtling, Jugendlicher, Kind, Migrationshintergrund, Realschule, Schulabschluss, Sprachförderung,
Titel | Sprachförderung intensiv |
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Kurztitel | SPRINT |
Projekttyp | Länderprojekt |
Projekt wird gefördert durch | Bayern |
Bildungsbereich | Sekundarbereich I |
Innovationsbereich | Sprachförderung; Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Strukturveränderung im Bildungswesen |
Organisationsstruktur |
Zuständiges Landesministerium: |
Projektbeginn | 01.09.2015 |
Projektende | |
Beteiligte Bundesländer | Bayern |
Zuletzt geändert am | 04.06.2021 |