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Heterogenität in Berufsorientierung und Ausbildung

Laufzeit: 01.03.2011 - 28.02.2014

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Ziel des Projekts ist es, Heterogenität künftiger Nachwuchskräfte insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen als Potenzial wahrzunehmen und in enger Anbindung an das Hamburger Übergangssystem Schule – Beruf den Aufbau von Vertrauensketten zwischen Jugendlichen, Schulen und Betrieben exemplarisch zu erproben und systematisch zu beschreiben.
Im Fokus des Projekts stehen Jugendliche (insbesondere mit Zuwanderungsgeschichte), die beim Übergang in die duale Ausbildung Vermittlungshemmnisse haben. In enger Zusammenarbeit sollen Betriebe dafür sensibilisiert und befähigt werden, bemerkenswerte Potenziale und Stärken dieser Jugendlichen wahrzunehmen, anzuerkennen und für die Unternehmen zu nutzen. Im Rahmen des Modellversuchs werden exemplarisch 15 bis 20 Betriebe in Handel, Dienstleistungen und Handwerk dazu motiviert, bewusst 30 Auszubildende einzustellen, die nach bisheriger Einstellungspraxis keine Chance gehabt hätten. Durch enge Kooperation akquirierter Betriebe mit ausgewählten Schulen werden Modelle vertiefter Berufsorientierung und Vermittlung in Ausbildung entwickelt. Dabei finden individuelle und strukturelle Heterogenitätsmerkmale von Schülerinnen und Schülern Berücksichtigung. Die potenziellen Auszubildenden werden in einem spezifischen Prozess des Profiling und Matching in Unternehmen vermittelt und begleitet. Das Projekt soll sich als Service- und Dienstleistungsstelle für Jugendliche, Betriebe und Schulen etablieren. Mit Unterstützung der Behörde für Schule und Berufsbildung werden entsprechende Netzwerke aufgebaut, die den Unternehmen helfen, ihre Ausbildungskompetenz zu erhöhen und erfolgreich mit Jugendlichen umzugehen.
Die erprobten Handlungsansätze und Verfahren für einen qualifizierten Umgang mit Heterogenität zum Nutzen für die duale Ausbildung werden dokumentiert und evaluiert. Entwickelte Instrumente, Methoden und Konzepte sollen in das Hamburger Übergangssystem einfließen und damit Verstetigung erfahren.

Das innovative Potenzial des Projekts liegt in der Entwicklung von Instrumenten, Methoden und Konzepten zum Umgang mit heterogenen Voraussetzungen von Auszubildenden und der Einbindung der Ergebnisse in das Hamburger Übergangssystem.

Schlagwörter

Hamburg, Benachteiligter Jugendlicher, Berufsorientierung, Förderbedarf, Heterogenität, Individuelle Förderung, Kooperation, Migrationshintergrund, Motivationsförderung, Sensibilisierung, Übergang Schule - Beruf, Unternehmen, Klein- und Mittelbetrieb,

Titel Heterogenität in Berufsorientierung und Ausbildung
Projekttyp Bund-Länder-Projekt
Projekt wird gefördert durch Bund
Förderkennzeichen 21BBNJ32
Bildungsbereich Berufliche Bildung
Innovationsbereich Förderung von Bildungsbenachteiligten; Individuelle Förderung; Bildungsnetzwerke; Kooperation Bildung-Wirtschaft, Wissenstransfer
Organisationsstruktur

Projektförderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektleitung:
Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e.V. c/o Handelskammer Hamburg

Fachwissenschaftliche Koordination:
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn

Wissenschaftliche Begleitung:
SALSS – Sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe GmbH, Bonn/Berlin;
ISOB – Institut für sozialwissenschaftliche Beratung GmbH, Regensburg;
Institut für Berufs- und Betriebspädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Kooperationspartner:
Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg

Projektbeginn 01.03.2011
Projektende 28.02.2014
Projektbezogene Veröffentlichungen/ Projektberichte https://www.bibb.de/dokumente/pdf/‌23505_Infoblatt_BiBB_2014_02_ASM_RZ_140414.pdf
Beteiligte Bundesländer Hamburg
Zuletzt geändert am 08.01.2025
Ist Teilprojekt von: BMBF-Förderschwerpunkt "Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung"

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