Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Laufzeit: seit 30.11.1994
h t t p s : / / w w w . s c h u l e - o h n e - r a s s i s m u s . o r g
Das Programm von und für Schülerinnen und Schüler bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
Der Titel "Schule ohne Rassismus" ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerks, das Verantwortung für das Klima an Schule und Umfeld übernimmt.
Voraussetzungen für den Erwerb des Titels sind: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (Schüler*innen, Lehrer*innen und technisches Personal), verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.
Zur standortnahen Unterstützung der Schulen baut die Bundeskoordination des Programms gemeinsam mit den Ländern seit Frühjahr 2014 ein dichtes Netz von Regionalkoordinationen in den Bundesländern auf.
Das innovative Potenzial des Programms liegt im Aufbau eines Netzwerks von Schulen, die sich verpflichten, im Schulalltag aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen.
Schlagwörter
Antidiskriminierung, Antirassismus, Demokratie, Demokratische Bildung, Netzwerk, Schule, Schulprojekt, Vielfalt, Demokratiebildung,
Titel | Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage |
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Kurztitel | SoR-SmC |
Projekttyp | Sonstige Projekte |
Projekt wird gefördert durch | Sonstiger Träger |
Bildungsbereich | Primarbereich; Sekundarbereich I; Sekundarbereich II; Sonderpädagogik; Berufliche Bildung |
Innovationsbereich | Demokratie- und Werteerziehung, Gewaltprävention |
Organisationsstruktur |
Projektförderung von 2020 bis 2024: Projektträger: Projektleitung und -koordination: |
Projektbeginn | 30.11.1994 |
Projektende | |
Beteiligte Bundesländer | Baden-Württemberg; Bayern; Berlin; Brandenburg; Bremen; Hamburg; Hessen; Mecklenburg-Vorpommern; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Rheinland-Pfalz; Saarland; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Schleswig-Holstein; Thüringen |
Zuletzt geändert am | 12.02.2025 |
Siehe auch: | Zeitschrift für Pädagogik 6/2018 – Linktipps zum Thema "Tabubruch und Radikalisierung"Stereotype, Vorurteile und Schubladendenken - Materialien und Forschungsberichte |