Komplexe Zahlen; Kartesische Koordinaten; Polarform; Exponentialdarstellung, Beispiel 1 | A.54.01
kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier
Das Konjugierte eine komplexen Zahl erhält man, wenn man das Vorzeichen vom Imaginärteil ändert. Zeichnerisch erhält man die konjugierte Zahl, indem man die Ausgangszahl in die komplexe Zahlenebene einzeichnet und dann an der waagerechten Achse spiegelt. Es gibt drei wichtige Formen, in welcher man eine komplexe Zahl darstellen kann. 1) z=a+bi ist die Normalform, oder kartesische Darstellung oder kartesische Koordinaten oder 2) Schreibt man die komplexe Zahl in die Form z=r*e^(i*x) um, nennt man das Polarform oder Polarkoordinate oder Exponentialdarstellung oder Hierbei ist r der Betrag der Zahl (ist Abstand der Zahl zum Ursprung, kann daher als Radius interpretiert werden) und x ist der Winkel der vom Ursprung aus zwischen der Zahl (einem Punkt in der Zahlenebene) und der x-Achse erscheint. Dieser Winkel Wird als Argument bezeichnet und eigentlich mit dem griechischen Buchstaben phi bezeichnet (nicht mit x). 3) die dritte Form ist die trigonometrische Form, welche eine Mischung aus Polarform und kartesischer Form.