Schwerbehinderte in Westfalen
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Ende 2015 wiesen in Westfalen knapp 850.000 Menschen (also etwa jeder zehnte Einwohner) einen Behinderungsgrad von mindestens 50% auf und galten somit als schwerbehindert. Im Vergleich zum Jahr 2005 hat sich der Prozentsatz schwerbehinderter Menschen bis 2015 von etwa 9,0 auf 10,2 erhöht. Eine Ursache hierfür ist die deutliche Zunahme speziell jener Behinderungen, die statistisch unter "Querschnittslähmung, zerebrale Störungen, geistig-seelische Behinderung, Suchtkrankheit" zusammengefasst werden. Der Beitrag befasst sich mit Entwicklungstendenzen und beschreibt räumliche Unterschiede innerhalb Westfalens. Didaktische Hinweise und weiterführende Literatur vorhanden.