Pädagogische Auseinandersetzung mit aktuellen Formen des Antisemitismus. Qualitätsmerkmale und Spannungsfelder mit Schwerpunkt auf israelbezogenem und sekundärem Antisemitismus (Diskussionspapier)
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Die "vorliegende Expertise gliedert sich in drei inhaltliche Kapitel. Im ersten Teil stehen grundsätzliche pädagogische Eckpunkte bezüglich einer antisemitismuskritischen Bildungsarbeit im Zentrum. Diese umfassen unter anderem die Zielsetzungen, Grenzen und philosophischen Grundsätze pädagogischen Handelns, aber auch verschiedene Aspekte inhaltlich-methodischen Hintergrundwissens, die für das Arbeitsfeld von zentraler Bedeutung sind. Im zweiten Teil stellen die Autor/innen ein entwickeltes 'Diskussionsinstrument' zu möglichen Qualitätsmerkmalen antisemitismuskritischer Bildungsarbeit vor, das gemeinsam mit der pädagogischen Fachpraxis besprochen werden soll. In enger Orientierung am zuvor begleiteten Prozess im Arbeitsfeld der Gedenkstättenpädagogik werden für fünf verschiedene Dimensionen pädagogischer Praxis die jeweils daraus abgeleiteten Anforderungen und notwendigen Kompetenzen der Umsetzenden dargestellt. Im abschließenden dritten Teil identifizieren und skizzieren Eckmann und Kößler unabgeschlossen zentrale Spannungsfelder im Arbeitsfeld als fachpraktische Einstiegsmöglichkeit in eine Debatte." (Zitat aus dem Vorwort, S. 4)