Der Einsteinring - Schwarze Löcher und Reisen mit fast Lichtgeschwindigkeit: Visualisierung und Veranschaulichung der Relativitätstheorie.
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Eine kleine Filmsequenz eines 'richtigen' Einsteinringes: Sie zeigt ein Schwarzes Loch, das vor einem Porträt Einsteins vorbeiläuft. Die gravitative Lichtablenkung am Schwarzen Loch führt zu den ringförmigen Verzerrungen des Bildes (s. auch den Artikel 'Lichtablenkung im Schwerefeld' auf Didaktik der Relativitätstheorie von Ute Kraus oder Vierdimensionales Ray-Tracing in einer gekrümmten Raumzeit von Corvin Zahn). Einstein sagte dieses Phänomen 1936 voraus, dachte aber, dass man es wohl nie in Natura beobachten würde. Inzwischen hat man jedoch viele astronomische Objekte gefunden die durch ihre Masse das Licht dahinterstehender Objekte ablenken; genaueres zu diesem 'Gravitationslinseneffekt' siehe zB. unter Gravitationslinsen und Kosmologie vom Institut für Astrophysik und Extraterrestrische Forschung der Universität Bonn.