Laplace Wahrscheinlichkeit: Laplace-Experiment, Moivre-Laplace, Laplace-Gleichung | W.14.07

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Laplace war ein Mathematiker, sehr in recht vielen Bereichen tätig war. Der Begriff „Laplace“ taucht also auch in der Wahrscheinlichkeitstheorie häufig und mit unterschiedlichen Bedeutungen(!) auf. 1. Das „Laplace-Experiment“ ist ein Versuch in dem alle denkbaren Ausgänge die gleiche W.S. haben. Z.B. der Münzwurf (W.S. ist je 50%), der ideale Würfel mit der W.S. von je einem Sechstel (dementsprechend redet man auch vom „Laplace-Würfel“), etc. Ein Laplace-Experiment bezeichnet daher auch kein eigenes, abgeschlossenes Kapitel der Stochastik sondern kann eigentlich überall auftauchen. Oftmals werden diese Experimente fälschlicherweise auch „Laplace-Verteilung“ genannt, obwohl das eigentlich etwas völlig anderes ist. 2. „Moivre-Laplace“: Ist die Standardabweichung größer als 3, so darf man die Binomialverteilung in eine Normalverteilung „umwandeln“. Diese Aussage heißt „Näherungsformel von Moivre-Laplace“. 3. Die „Laplace-Verteilung“ wird über eine Formel berechnet. Man braucht die Laplace-Verteilung sehr selten und sie ist auch nicht in allen Büchern zu finden. Als Schüler/Student braucht man die Laplace-Verteilung praktisch nie. (Wichtig: nicht mit dem Laplace-Experiment verwechseln!! Dieses braucht man recht häufig!)

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Zur Verfügung gestellt von: Bildungsmediathek NRW
Höchstalter: 19
Lernressourcentyp: Audiovisuelles Medium
Sprache: de
Mindestalter: 15
Kostenpflichtig: nein
Lizenz: CC by-nc-ND
Geeignet für: Lehrer; Schüler