Women, progress and prejudice - Die Stadt im späten Mittelalter
kostenloses Unterrichtsmaterial online bei Elixier
Bilingualer Geschichtsunterricht in Englisch: Die Pest hatte um 1350 ein Drittel der gesamten Bevölkerung Europas dahingerafft. Arbeitskräfte waren knapp. Das verschaffte den Frauen Aufstiegschancen. Sie drängten in das wirtschaftliche Leben der mittelalterlichen Städte. Zwar war das Bild der Frau immer noch von religiösen Vorurteilen geprägt, doch wirkte es sich kaum mehr auf den Alltag aus. Frauen waren bald in allen Berufsfeldern zu finden, jedoch behielten die Männer stets die Oberhand. Allein der Weg ins Kloster ermöglichte die Loslösung vom Mann. Dennoch war das späte Mittelalter eine fortschrittliche Epoche. Mit Beginn der Neuzeit gingen viele Errungenschaften für die Frauen wieder verloren. Wie lebten die Menschen im späten Mittelalter? Was waren ihre Wünsche, was ihre Sorgen und Nöte? Die Sendereihe Die Stadt im Späten Mittelalter vermittelt einen Eindruck vom städtischen Dasein in der Zeit um das Jahr 1500. Spielszenen, Dokumentationsteile und authentische Abbildungen veranschaulichen das alltägliche Leben von Handwerkern, Nonnen oder Kaufleuten.