USA: Von der Ostküste zu den Great Plains: Die Great Plains
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Die Great Plains sind die ursprüngliche Prärielandschaft westlich des Mississippi. Westlich des 100. Längengrades regnet es weniger als 500 Millimeter im Jahr. Hier sind Viehzucht und Weidewirtschaft typisch. In den 1930er-Jahren wurde versucht, das Grasland für den Ackerbau zu nutzen. Mit geringem Erfolg - Dürreperioden führten zu starker Bodenerosion und wirtschaftlichen Rückschlägen in der so genannten "Dust Bowl". In den niederschlagsreicheren Bereichen der Great Plains erstrecken sich heute dagegen riesige Weizenfelder. Man spricht hier vom Wheat Belt, dem Weizengürtel - der Kornkammer der USA.