Symbiosen - Lebensgemeinschaften in der Natur
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Der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf erklärt, warum nach und nach so viele Symbiosen entstanden sind: ʺWenn die Umweltverhältnisse nicht leicht nutzbar sind, dann kann es sein, dass zwei oder auch drei unterschiedliche Partner mit ihrem Zusammenwirken effizienter werden als jeder für sich allein.ʺ Lebensgemeinschaften unterschiedlicher Arten wurden zum Erfolgsprinzip der Natur: Das Zusammenleben sichert das Überleben aller Beteiligten. Dies wird an zahlreichen Beispielen (von der ʺUrsymbioseʺ (Endosymbiontentheorie mit Chloroplasten- bzw. Mitochondrienvorläufern) bis hin zu Symbiosen zwischen Bäumen und Bakterien belegt.