Kontextkunst: Kunstrichtung und StrategieUnterrichtsmaterial online bei Elixier

Kontextkunst: Kunstrichtung und Strategie

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In dieser Unterrichtseinheit erforschen die Lernenden die Kontextkunst, einer Kunstrichtung der 90er-Jahre, die nach dem Ort der Kunst fragt und diesen kritisch unter die Lupe nimmt. Kontextkunst kann als eine Anregung dienen, die Kunst in ihrem institutionellen Umfeld besser zu verstehen. Die Guggenheim-Ausstellung in Bonn kann hierfür ein Anlass sein.

Der französische Künstler Marcel Duchamp legt im Jahr 1917 ein Urinoir ins Museum und fragt: Wo ist Kunst? Mit dieser Aktion wird ein Perspektivwechsel in der Kunstrezeption eingeläutet, der sich spätestens in den 90er Jahren in einer eigenen Kunstrichtung ausformt: der Kontextkunst oder institutional critique. Der Kontextkünstler und Leiter des international renommierten Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Peter Weibel, sagt knapp zu Guggenheim: "Das Guggenheim-Prinzip ist am Ende". Was ist damit gemeint? Die Guggenheim-Ausstellung in Bonn und die Berichterstattung darüber kann als Anlass genommen werden, die Geschichte der Guggenheim-Sammlung und damit einen bedeutenden Kontext der Kunst analytisch zu begutachten.

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Zur Verfügung gestellt von: Lehrer Online
Anbieter: Lehrer-Online | Eduversum GmbH, Taunusstr. 52, 65183 Wiesbaden
Bildungsebene:Sekundarstufe II
Kostenpflichtig: ja
Lizenz: Frei nutzbares Material
Geeignet für: Lehrer
Autor: Michael Scheibel
Frei zugänglich: nein
Lernressourcentyp: Unterrichtsplanung
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: