Legasthenie oder LRS?
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Eine Differenzierung der beiden Begriffe wird im deutschsprachigen Raum selten vorgenommen. In der Regel werden die Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) und die Legasthenie als gleichbedeutend verstanden: Das Kind hat Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Schreiben. Dabei ist es sehr wichtig, eine Unterscheidung zu treffen, da die Therapie- und Förderansätze für beide sehr unterschiedlich sind. Ein neues Projekt zur Lese-Rechtschreib-Schwäche richtet sich an Frankfurter Schüler der 5. bis 10. Klassenstufe. Das Projekt „Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche auf der Grundlage qualitativer Fehleranalysen“ unter der Leitung von Prof. Günther Thomé ist am Institut für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache der Goethe-Universität Frankfurt angesiedelt und geht bis zum Jahr 2015.