Ein Kind entsteht: Vom Zellhaufen zum Embryo
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Etwa 30 Stunden nach der Befruchtung im Eileiter beginnt sich eine Zygote zu teilen, bis sich am vierten Tag ein 32-zelliger Keim entwickelt hat (Maulbeerstadium). Nach etwa fünf Tagen beginnt sich der Keim in der Gebärmutterschleimhaut einzunisten. Die Zellen teilen sich nun immer weiter, eine Phase der Entwicklung, die alle vielzelligen Lebewesen durchlaufen. Bereits in der dritten Woche nach der Befruchtung beginnt das Herz des Embryos zu schlagen und pumpt Blut. Ende des zweiten Monats ist er etwa vier Zentimeter groß und ähnelt bereits einem winzigen Menschen. Man spricht nun nicht mehr von Embryo, sondern von Fötus.