Ökologisches Langzeitmonitoring im Teutoburger Wald
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Ein ökologisches Langzeitmonitoring wird vor allem zur Ermittlung von Luftschadstoffen in Waldökosystemen durchgeführt. Wälder sind aufgrund der großen Kronenoberfläche und der daraus resultierenden auskämmenden Wirkung ("Filterwirkung") stärker als andere Ökosysteme durch anthropogene Stoffeinträge in Form von Schwefel- und Stickstoffverbindungen belastet. Langzeitige Messreihen relevanter ökologischer Parameter sind notwendig, da bei kurzzeitigen Messungen langfristige Trends in den jährlichen Schwankungen untergehen und nicht zu identifizieren sind. Nur über Langzeitmonitoring sind gerichtete Entwicklungen eines Waldökosystems zu erkennen. Dieser Beitrag beschreibt die Durchführung und Ergebnisse des Langzeitmonitorings am Beispiel des Riesenbecker Osnings im Teutoburger Wald. Zusätzlich gibt es Hinweise zu weiterführender Literatur.