Changemakers: die globalen Protestbewegungen "Fridays for Future" und "Black Lives Matter" im Vergleich
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In dieser Unterrichtseinheit vergleichen die Schülerinnen und Schüler die "Fridays for Future"-Bewegung mit der "Black Lives Matter"-Bewegung. Sie recherchieren über die geschichtlichen Hintergründe, Zielsetzungen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Erfolge beider Protestbewegungen. Die Arbeitsergebnisse werden präsentiert und diskutiert. In einer abschließenden Fragerunde soll geklärt werden, ob an der Schule die Auseinandersetzung mit den Themen Rassismus und Klimakrise vertieft werden sollte.
Die globalen Protestbewegungen "Fridays for Future" (FFF) und "Black Lives Matter" (BLM) ziehen weltweit immer mehr junge Menschen in ihren Bann und stärken ihr Engagement für eine bessere Welt. Obwohl beide Bewegungen auf den ersten Blick unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen, haben sie eine gemeinsame Basis, die in der europäischen Kolonialgeschichte liegt. Ein Vergleich beider Bewegungen macht deutlich, dass der Lösung globaler Schieflagen wie Rassismus und Klimakrise eine umfassende, kritische und verantwortungsbewusste Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit vorausgehen muss: und das sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene. Der Fachartikel "Changemakers: Prostest und junges Engagement in der Schule" ermöglicht es Lehrenden einen Einblick in die Protestbewegungen, die durch junge Menschen angetrieben werden, zu erlangen und steht in Zusammenhang mit dieser Unterrichtseinheit.