Traditionelle Formen der Waldnutzung in Westfalen
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Bis ins 19. Jh. nahm der Wald eine zentrale Stellung im bäuerlichen Wirtschaftsleben ein. Er musste nicht nur den Holzbedarf decken, sondern bildete auch die Grundlage der Viehwirtschaft. Die über Jahrtausende anhaltende extensive Nutzung veränderte die Wälder. Durch Rodung und Umwandlung in moderne Forste verschwanden die traditionell genutzten Wälder weitgehend aus der westfälischen Landschaft. Die verbliebenen Bestände haben eine hohe kulturhistorische und ökologische Bedeutung Hinweise auf weiterführende Literatur vorhanden.