Klassische Konditionierung bei Honigbienen

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ʺDas Rüsselreflexverhalten der Honigbiene - Die Konditionierung von Gerüchen und ihre Verarbeitung im Gehirnʺ ist der genaue Titel des IWF - Films von 1993. In einer Halterung fixierten Honigbienen wird Zuckerwasser und Rosendurft angeboten, wodurch der zuvor neutrale Rosenduft Reiz nach kurzer Zeit ausreicht, um den ʺRüsselreflexʺ (Zunge wird ausgestülpt) zu zeigen. Die Aussage, dass Bienen den Rosendurft ʺlebenslangʺ gelernt hätten, ist u.a. vor dem Hintergrund der kurzen Lebenszeit einer Honigbiene zu sehen und macht das Lernen der Extinktion für SchülerInnen vielleicht schwieriger. Vielleicht stoppen Sie den Film einfach bei 4:04 Minuten (nach dem Kontrollversuch mit Pfefferminzduft), bevor diese Aussage fällt? Das Begleitheft ist hier herunterladbar. Der Film kann unter Beachtung der genannten CC - Bedingungen frei benutzt werden. 

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Zur Verfügung gestellt von: Hessischer Bildungsserver
Höchstalter: 18
Beschreibung für Schüler: In einer Halterung fixierten Honigbienen wird in der ʺLernphaseʺ wiederholt Zuckerwasser und Rosendurft angeboten, wodurch der zuvor neutrale Rosenduft- Reiz nach kurzer Zeit ausreicht, um den ʺRüsselreflexʺ (Zunge wird ausgestülpt) hervorzurufen. Aus dem ʺneutralen Reizʺ ist ein ʺbedingter Reizʺ geworden. Der Rüsselreflex gehört ursprünglich zu den ʺunbedingten Reflexenʺ, ist also erbbedingt und für die Nahrungsaufnahme notwendig. Da er nun auch vom erlernten ʺbedingten Reizʺ ausgelöst wird, nennt man ihn in der ʺKannphaseʺ nun einen ʺbedingten Reflexʺ.
Lernressourcentyp: Video/Animation
Geeignet für: Schüler; Lehrer
Mindestalter: 15
Sprache: Deutsch